Zentrum für ärztliche Psychotherapie

Prof. Dr. Dr. Walter Machtemes

Fachärzte für Psychiatrie und Psychotherapie


Ulrich Hammerla

Facharzt für Allgemeinmedizin, Psychotherapie

Meeresblick

Ärztliche Psychotherapie

Die Bedeutung einer ärztlichen Psychotherapie erschließt sich dem Patienten, wenn er erfährt, welche Entlastung es bedeuten kann, Psychotherapie und Psychopharmakotherapie bei der Behandlung psychischer Erkrankungen in die Hände eines Therapeuten zu legen.


Die medikamentöse Behandlung vieler psychischer Störungen muss als notwendige Vorbereitung und Unterstützung und nicht als alleiniges Heilmittel gesehenen werden


Zeichnung eines Kindes mit einem Uhrwerk im Kopf

Das bedeutet, dass die Gabe von Psychopharmaka nicht bei jeder psychischen Störung indiziert ist. Sie wird aber notwendig, wenn durch Medikamente erreicht wird, dass der Betroffene sich emotional stabilisiert. Manchmal hilft erst die Einnahme eines passenden Medikaments dem Patienten dabei, ein seelisches Gleichgewicht zu erreichen, das den Einstieg in eine Psychotherapie ermöglicht.

Nach dem Motto: "So wenig wie möglich, so viel wie nötig." ist eine individuelle Psychopharmakotherapie wichtig. Sie muss aber immer den Bedürfnissen des Patienten gerecht werden.


Die Befürchtung vieler Patienten, Medikamente wie Neuroleptika oder Antidepressiva, für den Rest ihres Lebens einnehmen zu müssen, ist meistens, wenn auch leider nicht immer, unbegründet.
Im Verlauf der psychotherapeutischen Behandlung, die dazu führen kann,dass der Patient seine inneren Konflikte versteht und auflösen oder sich mit traumatischen Erlebnissen auseinandersetzen kann, werden die Medikamente der aktuellen Befindlichkeit des Patienten angepasst. Im häufig erfolgreichen Behandlungsverlauf kann wieder auf Sie verzichtet werden.



Zeichnung eines Kindes in einem Arm liegend

Die Vorteile der fachärztlichen Psychotherpie

Menschen die an Depressionen, Ängsten, Zwängen, Borderline - Störungen, Posttraumatischen Belastungsreaktionen oder einer Persönlichkeitsstörung erkranken, müssen meist mindestens zwei "Profis" aufsuchen, um eine adäquate Behandlung zu erhalten.

Zum Einen besuchen Sie einen niedergelassenen Psychotherapeuten, zum Anderen den behandelnden Psychiater, Neurologen oder Facharzt. Beide teilen sich die therapeutische Versorgung des Patienten. Der Eine ist der Spezialist für die psychotherapeutische Begleitung, der Andere der für die medikamentöse Behandlung.



Für den Patienten bedeutet das:

Zeichnung eines Gehirns unter dem eine Hand liegt

Fachärztliche Psychotherapie vereint Psychotherapie und medikamentöse Behandlung.
Beides in der Hand eines erfahrenen Therapeuten, der gleichzeitig auch Facharzt ist, bringt dem Patienten Vorteile. Nicht zuletzt bedeutet dies für den Patienten weniger Belastung und Stress, sowie eine bessere Stabilisierungschance.



Die Vorteile können sein:



Die abgebildeten Zeichnungen stammen aus dem Buch: "Energon" von Prof. Dr. Dr. Machtemes.
Erwachsenen-Sinn-Therapie-Märchen, Ortadogu-Verlag, Oberhausen 1993, ISBN 3-925206-75-2


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